Woher nasse Hände und dreckige Stiefel kommen
Lesezeit: ca. 3 Minuten

Dies ist mein privater Blog. Wer ihn liest, kennt mich vielleicht persönlich, wer nicht, wird mich kennenlernen:
Ich habe Biologie studiert und mich seit dem mehr zum Naturforscher entwickelt. Dies sieht man schnell in den meisten meiner Aktivitäten, sie bewegen sich allerdings nur selten an der vordersten Front der akademischen Forschung. Meine „Reise durch Raum und Zeit“ beinhaltet fast alle meiner privaten Projekte: von der Aquaristik bis zur Blumenwiese, von der Fossiliensammlung bis zum Fotourlaub. Genug Gelegenheit, sich nasse Hände und schmutzige Stiefel zu holen. Manchmal auch schmutzige Hände und nasse Stiefel.
Meine Texte
Wie bei anderen Menschen auch, beeinflusst mich nahezu alles, was ich gelesen habe. Daher gibt es hier an vielen Stellen Anspielungen auf Werke unterschiedlicher Autoren, die nicht jedem verständlich sind. In vielen Fällen beziehen sie sich auf den „Charles Dickens des 20. Jahrhunderts“, Terry Pratchett und seine Scheibenweltromane. Viel dieser Scheibenwelt ist ein Spiegel des heutigen oder historischen Großbritanniens. Pratchett bedient sich gerne in den Legenden und Mythen des Vereinigten Königreiches. Seltener kommen Anleihen an Joane K. Rowling vor. Ihrem Zauberlehrling Harry Potter und der Hogwarts Schule bin ich vor allem in Schottland, aber auch in London nahegekommen.
Charles Darwin ist hier nur indirekt vertreten. Als Naturforscher begegne ich seinen Überlegungen täglich und überall. Nicht nur seine Formulierung der Evolution, auch seine weiteren Arbeiten gehören zum Alltag. Ich nahm mir seine „Reise eines Naturforschers um die Welt“ von 1844 als Namensgeber, da er – wie ich – beobachtend, staunend und sammelnd um die Erde reiste. Mehr als einmal hatte er nasse Hände und schmutzige Stiefel. Bei mir kommt durch die Fossilien noch die zeitliche Dimension hinzu, daher: „Reise eines Natur-Forschers durch Zeit und Raum“.
Da war noch was
Es gibt Ente: Ente traf mich, als ich den Maus-Laden des WDR in Köln betrat. Sie war eins von vielen Stofftieren, etwa 15 cm hoch, knallgelb, mit orangefarbenen Schnabel und Füßen. Anders als ihre Schwestern hat sie eine leichte Behinderung, ein Fuß ist nach innen verdreht. Seit unserem ersten Treffen im Jahr 2007 weicht sie mir nicht mehr von der Seite. Wenn wir auf Reisen sind, posiert sie gerne vor den lokalen Sehenswürdigkeiten. Unterschwellig hat sich dadurch eine gewisse Anatidaphilie entwickelt.
Du muss angemeldet sein, um einen Kommentar zu veröffentlichen.