Bist du (noch) ganz dicht?
Was vorher geschah: Die Verrohrung
Freitag wollte ich Wasser im Becken haben. Kurz: es hat geklappt!
Aller semiprofessionellen Prokrastination zum Trotz habe ich heute meinen absoluten Angsttermin endlich durchgeführt: Den Drucktest der Verrohrung. Ich weiß, dass es auch bei Hart-PVC kein Problem ist, nachzukleben. Trotzdem bekomme ich Albträume bei / von / mit tropfenden Klebeverbindungen. Zwei Tage habe ich um das Aquarium herumgeräumt, geplant und gewerkelt…
Heute habe ich den Filter angeschlossen und etwa 35 Liter Wasser ins Aquarium gekippt, kurz angesaugt und … gurgel plätscher … lief das Wasser in den eheim-Topf.
Nachdem sich der Topf gefüllt und die Geräusche beruhigt hatten, habe ich den Filter angeworfen und schon plätscherte das Wasser unerfreulich laut ins fast leere Aquarium. Das ging natürlich nicht ohne die üblichen „splusch“-Geräusche von zerschredderten kleinen Luftblasen und die Knattergeräusche, die große Luftblasen verursachen, von sich. Doch auch das hatte sich schnell beruhigt, kein Wunder, der Filter war ja komplett ohne Füllung.
Nach 10 Minuten Betrieb hatte ich alle Verklebungen und Verschraubungen zunächst mit den Fingern, danach mit einem Stück Küchenpapier nachgeprüft – und keinen Tropfen Wasser an den Rohren gefunden! Der Drucktest läuft jetzt bis 18 Uhr, oder bis ich das Plätschern nicht mehr aushalte – oder ich doch (Oh Horror!) irgendwo einen Tropfen finde.
Nachtrag 18 Uhr: Das Plätschern war unerträglich. Ich habe ein Stück Filtermatte unter den Wassereinlauf gelegt und Ruhe war. Auch um 18 Uhr kein Lecken irgend einer Verklebung. Der Tag ist gerettet!
So geht’s weiter: Es werde Licht